Die Mitgliedsgemeinden des Regionalverbandes Salzburger Seenland haben gemeinsam mit dem Landes-Katstrophenschutz das Thema „Notfallplanung in der Gemeinde“ in vier Halbtagsworkshops erarbeitet. Das Seenland war die erste Region im Bundesland mit der das Thema Notfallplanung angegangen wurde.
Das Thema Blackout-Vorsorge ist ein Teilbereich der allgemeinen Notfallplanung. Ein Blackout ist ein plötzlicher, großräumiger und länger andauernder Strom- und Infrastruktur-Ausfall. Da die Abhängigkeit von Strom in allen Lebensbereichen sehr groß ist, sind die Herausforderungen bei einem Blackout für alle Beteiligten am größten.
Hand in Hand mit dieser Gemeinde-Notfallplanung soll eine betriebliche, familiäre und persönliche Notfallplanung gehen. Das Anlegen von Mindestmengen an Nahrungsmittel und Trinkwasser-Vorräten und weiteren Dingen wie Kerzen, Gaskocher, Heizmaterial usw. im familiären Bereich gehört zu dieser im wahrsten Sinn des Wortes notwendigen persönlichen Notfallplanung. Organisationen wie der Salzburger Zivilschutzverband geben zur Bevorratung wertvolle Tipps und Hinweise.
Im Gemeinde-Bereich ist eine jährliches Abstimmungstreffen zwischen Landeskatastrophenschutz und den Seenland-Gemeinden geplant. Der Regionalverband übernimmt wie gehabt die Koordination der Termine.
Der zweite Termin der Seenland Notfallplanung mit dem Landeskatastrophenschutz in der Wallerseehalle in Henndorf am Wallersee
© Foto Regionalverband Salzburger Seenland